{Tutorial} Eigene Cloud mit NextcloudPi – Teil 3
Herzlich willkommen zum dritten Teil meiner kleinen Miniserie „Eigene Cloud mit NextcloudPi“.
In diesem Teil kümmern wir uns endlich um die Installation des Systems auf unserer SD-Karte.
Übersicht des Projekts
- Einleitung zur Serie, Hardware und Software
- Aufbau der Hardware-Komponenten
- Installation der Software
- Konfiguration des Systems
- Projektabschluss
- Upgrade der Hardware
- Einkaufsliste Übersicht
Was wir noch benötigen
Wie ich in meinem letzten Beitrag (Teil 2) bereits angekündigt habe, wir brauchen neben Software noch ein wenig Hardware. Wer noch keines hat, sollte sich ein Kartenlesegerät zulegen.
Ein mögliches Lesegerät wäre zum Beispiel das mit 6,99 EUR sehr günstige Transcend TS-RDF5W.
Aber natürlich ist der Markt an Lesegeräten riesig und ich bin mir sicher, dass jeder ein für sich passendes Gerät findet.
Software | Link |
NextcloudPi | https://nextcloudpi.com |
qBittorrent | https://www.qbittorrent.org |
7ZIP | https://www.7-zip.org https://www.7-zip.de (Deutsch) |
balenaEtcher | https://etcher.io |
Installation der Software
Als erstes benötigen wir natürlich das aktuelle Image von NextcloudPi (hier zu finden).
Auf der Website haben wir dann die Qual der Wahl. Entweder per Torrent oder doch lieber als direkten Download. Da ich schon immer Torrent eher skeptisch gegenüber eingestellt war, versuchte ich mein Glück natürlich mit dem Direktdownload. Der tröpfelte aber so langsam auf meinen Rechner, dass ich doch mal erste Schritte mit Torrents gewagt habe. Dafür habe ich dann qBittorrent (hier zu finden) verwendet. Das ging dann richtig fix und ist nur zu empfehlen.
Das Image wird im .tar.bz2-Format ausgeliefert. Damit kann der SD-Card Flasher balenaEtcher leider nichts anfangen und somit müssen wir die heruntergeladene Datei entpacken. Ich verwende dazu immer 7Zip (hier zu finden) und habe auch nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Für den nächsten Schritte benötigen wir einen Flasher.
Dazu gibt es sehr gute Tools, um unsere SD-Karte zu beschreiben, ich habe mich hier für das kleine und etwas unbekanntere Programm Etcher (hier zu finden) entschieden. Diese 3 Klick Lösung reicht für unseren Zweck vollkommen aus.
Diese Fehlermeldung ist seltsam und ich weiß auch nicht, warum diese ausgegeben wird.
Ich habe den Installationsvorgang mehrmals und auch mit verschiedenen Karten durchgeführt, aber nach der Validierung immer diese Fehlermeldung bekommen.
ABER: Die Karte funktioniert im RasPi Zero einwandfrei und kann wohl so auch genutzt werden. Ich hatte bis jetzt keinerlei Nachteile dadurch.
Meine letzten Worte zu Teil 3
Das war es dann auch bereits mit der Installation des Systems auf der SD-Karte.
Bis auf den nervenaufreibenden Schreibfehler, der mich dazu gezwungen hatte, den Installationsvorgang mehrmals durchzuführen, gab es auch keine großartigen Probleme. Wenn die SD-Card in den RasPi eingesetzt wird, dann kann das System auch schon gestartet werden.
Allerdings gibt es noch einiges zu konfigurieren, was wir im vierten Teil der Serie erledigen werden.
Übersicht des Projekts
- Einleitung zur Serie, Hardware und Software
- Aufbau der Hardware-Komponenten
- Installation der Software
- Konfiguration des Systems
- Projektabschluss
- Upgrade der Hardware
- Einkaufsliste Übersicht
Hallo, sehr gute Artikel bis jetzt! Ich warte ganz ungeduldig auf den nächsten Teil.
Oh, meine Artikel werden doch gelesen 🙂
Vielen Dank für deinen Kommentar. Der vierte Teil der Reihe ist wirklich schon sehr lange überfällig und ich werde mich bemühen, diesen im Laufe dieser oder nächster Woche online zu stellen.
Super geschrieben. Wenn alle Artikel in den Zeitschriften so verfasst wären, könnte ich auch mehr auf die Beine stellen.
Bitte mach weiter so. Vielen Dank, Ralph
Vielen Dank für den netten Kommentar 🙂