{Spiele} Siedler von Catan Junior im Test
[vc_row][vc_column][vc_single_image image=“1019″ img_size=“large“ alignment=“center“][bsf-info-box icon=“Defaults-info-circle“ icon_size=“32″ hover_effect=“style_2″ pos=“left“ css_info_box=“.vc_custom_1525857760814{margin-left: 25px !important;}“]Anzeige … weil es das Gesetz so verlangt (was ist das?)
Beitrag ohne Produktplatzierung, das Spiel wurde von mir selbst gekauft.[/bsf-info-box][vc_column_text]Ich bin seit jeher ein großer Fan der „Siedler von Catan“-Reihe.
Angefangen hatte ich mit dem Spiel bereits 2001 (ok, da gab es SvC bereits seit sechs Jahren) und stellte fest, es ist nur an einem Spieleabend mit Freunden spielbar. Mindestanzahl 3 Spieler, das war nicht immer leicht zu bewerkstelligen. Und so dümpelte das Spiel verloren in einem dunklen Schrank vor sich hin, bis es bei einer Trennung mit in eine andere Wohnung umzog. Nur mein „Siedler von Catan“-Kartenspiel (mit allen Erweiterungen!) ist mir geblieben. Aber das ist für den einen oder anderen Mitspieler einfach zu komplex, daher werden auch diese Karten selten ans Tageslicht geholt. Vielleicht ja eines Tages mit den Kindern…
Gut, das Kartenspiel wurde von Klaus Teuber erst vor kurzem komplett überarbeitet und nennt sich jetzt „Das Duell“. Aber auch diese Variante ist leider noch zu kompliziert, wenn man es mit einem sechsjährigen Junior-Piraten spielen möchte. Da es während der Sommerferien langweilig wurde und ich mal ein paar Spiele mit dem Knirps spielen wollte, entschloss ich mich das Brettspiel Siedler von Catan Junior zu bestellen.[/vc_column_text][vc_custom_heading text=“Darum geht es im Spiel“ google_fonts=“font_family:Bubbler%20One%3Aregular|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][vc_column_text]
Reist ins Zeitalter der Entdecker! Fahrt mit euren Piratenschiffen übers Meer, entdeckt Inseln und baut dort eure Piratenlager. Dafür benötigt ihr Holz, Gold, Ananas, Wolle und Säbel. Platziert eure Lager clever, um schnell wieder „Dies und Das“ für die nächsten Lager zu sammeln. Doch der fiese Käpt´n Klau stellt sich euch immer wieder in den Weg und durchkreuzt so manchen Entdeckerplan. Wer zuerst sieben Piratenlager gebaut hat, gewinnt das Spiel.
[/vc_column_text][vc_single_image image=“1014″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_border“ onclick=“link_image“][vc_custom_heading text=“Was ist in der Schachtel?“ google_fonts=“font_family:Bubbler%20One%3Aregular|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][vc_column_text]
Spielplan (zweiseitig)
1 Würfel
28 Piratenlager
28 Piratenschiffe
90 Plättchen „Dies und Das“
16 Coco-Karten
4 Piratenkarten
1 Figur „Käpt’n Klau“
1 Spielanleitung
[/vc_column_text][vc_single_image image=“1015″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_border“ onclick=“link_image“][vc_custom_heading text=“Das Spiel“ google_fonts=“font_family:Bubbler%20One%3Aregular|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][vc_single_image image=“1017″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_border“ onclick=“link_image“][vc_column_text]Für die Junior-Variante wurde das Spielfeld verkleinert, die Regeln ein wenig vereinfacht und ein paar Punkte eingeführt, die den Glücks- und den damit unter Umständen verbundenen Frustfaktor verringern. Auch die grundlegende Geschichte wurde etwas angepasst, der Spieler agiert nicht als Siedler, sondern als Pirat. Auch der Räuber wurde durch einen Käpt’n Klau ersetzt. Quasi der Oberbandit, denn die Spieler sind ja selbst schon verruchte und verschlagene Freibeuter.
Die Anleitung ist, wie im Original-Siedler, in einer zweiseitigen Kurzfassung enthalten. Aber auch trotz dem sehr überschaubaren Regelwerk langweilen sich die Kinder beim ersten vorlesen. Eltern sollten sich vielleicht vor dem ersten Spielstart bereits mit den Regeln vertraut machen.
Zuallererst gilt es die richtige Seite des Spielplans auszuwählen.
Der Spielplan ist auf beiden Seiten bedruckt und richtet sich nach der Anzahl der Spieler. Auf Seite 1 befinden sich lediglich zwei Startpunkte, auf der Rückseite vier davon. Dadurch ergibt sich, dass bei zwei Spielern zwingend die Farben rot und blau vorgegeben sind. Was natürlich bereits ebenso zu Diskussionen mit den Mitspielern geführt hat. Aber da man ja recht flexibel ist, überlässt man die Farbwahl einfach dem Nachwuchs und stellt sich die passende Farbe dazu vor.[/vc_column_text][vc_single_image image=“1016″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_border“ onclick=“link_image“][vc_column_text]Der Spielverlauf ähnelt natürlich dem großen Vorbild.
Es wird gewürfelt, die Rohstoffkarten werden verteilt, Piratenlager oder Schiffe gebaut und gehandelt. Wobei letzteres in der zwei Spieler Variante entfällt, aber das würde wahrscheinlich eh nicht richtig funktionieren.
Dafür darf man die Rohstoffkarten vom Rand des Spielplans 1:1, oder mit der Bank 2:1, tauschen. Das ist mal eine recht interessante Möglichkeit um an die passenden Rohstoffe zu kommen und sollte man auch mal im Hauptspiel ausprobieren. Vielleicht lässt sich dieses Prinzip einfach übernehmen.
Was mir bei den Rohstoffen überhaupt nicht gefällt ist die selten dämliche Bezeichnung „Dies und Das“. Man hätte das auch „Zeugs“ oder einfach „Beute“ nennen können, das wäre wenigstens nicht so sperrig. Bei uns hat sich das allerdings als „Schaf“, „Holz“, „Ananas“, „Säbel“ oder „Gold“ etabliert. Lieber Kosmos-Verlag, überdenkt bitte für eine Neuauflage des Spiels diese sperrige Bezeichnung. „He, gib mal bitte „Holz-Dies und Das“… „Wer kann mal Schaf-Dies und Das gegen Ananas-Dies und Das tauschen?“ 😉
Auch der Räuber hat es natürlich ins Spiel geschafft. Der hat sich bei so mancher Partie als spielentscheidend herausgestellt. Alleine schon der Umstand, dass nach dem versetzen des Käpt’n Klau derjenige Spieler mit den aktuell am meisten Coco-Karten ein Piratenlager ohne Baukosten auf die Räuberinsel setzen darf, greift etwas ins Spielgeschehen ein. Aber mehr dazu im Fazit.
Gewonnen hat der, der als erster 7 Piratenlager gebaut hat.[/vc_column_text][vc_single_image image=“1035″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_border“ onclick=“link_image“][vc_custom_heading text=“Meine Meinung zum Spiel“ google_fonts=“font_family:Bubbler%20One%3Aregular|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][vc_column_text]Ja, ein wirklich witziges Spiel, auch Erwachsene werden damit ihren Spaß haben.
Natürlich lässt die Junior-Variante im direkten Vergleich zum Originalspiel deutlich Federn, sprich der strategische Tiefgang geht etwas verloren, aber man soll ja dieses Spiel mit den lieben kleinen spielen und sie nicht mit zusätzlichen Regeln verwirren.[/vc_column_text][vc_single_image image=“1018″ img_size=“medium“ add_caption=“yes“ alignment=“center“ style=“vc_box_shadow_border“ onclick=“link_image“][vc_column_text]Junior-Couchpirat hat allerdings bereits beim zweiten Durchgang eine Lücke in den Regeln entdeckt und das Spielprinzip gnadenlos ausgehebelt. Anstelle sich auf den Bau von Piratenlagern und Straßen zu konzentrieren, verließ er sich lieber auf das Glück mit den Coco-Karten, da es diese ermöglichen, kostenlos Piratenlager oder Schiffe zu setzen. Durch geschicktes tauschen der Rohstoffe mit dem Handelsplatz und der Bank war er fast jede Runde in der Lage, eine Coco-Karte zu kaufen und entschied durch diese Taktik das Spiel für sich.
Noch dazu hatte er schnell gemerkt, an welcher Stelle der Räuber gleich von Beginn an den größtmöglichsten Schaden für den Gegner verursacht. Als kleiner Tipp für alle Rot-Spieler (2 Spieler Plan): Der Räuber auf dem Wald mit der Zahl 3 ist absolut tödlich. So lange Käpt’n Klau da steht, so lange hat man keinerlei Chance, auch nur einen Fuß auf den Boden zu bekommen.
Auch wenn das Spiel subjektiv betrachtet ein paar Schwachstellen in den Regeln beinhaltet, was dazu führt, dass ein Spieldurchgang dem nächsten irgendwie sehr stark gleicht sobald man für sich eine funktionierende Taktik entwickelt hat, es ist für die kleinen wirklich ein spaßiges Spiel und wird von mir mit 4 von 5 Couchpiraten belohnt.[/vc_column_text][vc_single_image image=“405″ img_size=“full“ add_caption=“yes“ alignment=“center“][vc_custom_heading text=“Weitere Meinungen zum Spiel gefällig?“ google_fonts=“font_family:Bubbler%20One%3Aregular|font_style:400%20regular%3A400%3Anormal“][vc_column_text]Noch keine Rezension verlinkt
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Autor: Klaus Teuber
Art: Brettspiel
Alter: Ab 6 Jahren
Spieldauer: Etwa 30-50 Minuten
Sprache: Spielmaterial und Anleitung auf Deutsch
Erscheinungsjahr: 2014
Verlag: Kosmos
Bezug: Spielwarenhandel oder Online-Versandhandel
Preis: 26,99 EUR empf. VK-Preis[/vc_column_text][/ult_content_box][/vc_column][/vc_row]