{Tutorial} Eigene Cloud mit NextcloudPi – Teil 6

Beitragsbild zum Projekt Eigene Cloud mit NextcloudPi
Beitragsbild zum Projekt Eigene Cloud mit NextcloudPi

Bei meinen Versuchen mit dem RaspberryPi Zero und dem Kauf des Festplatten-Kits (siehe Teil 7, alle Teile noch einmal komplett aufgelistet), stolperte ich auf der Western Digital Website auch über das Gehäuse „WD Enclosure Kit for RasPi Zero“, eine recht interessante Lösung für den Zero, in dem der Minicomputer und die Festplatte erstklassig aufgehoben sind.

Dieses Gehäuse möchte ich euch hier noch ein wenig genauer vorstellen.

Übersicht des Projekts

  1. Einleitung zur Serie, Hardware und Software
  2. Aufbau der Hardware-Komponenten
  3. Installation der Software
  4. Konfiguration des Systems
  5. Projektabschluss
  6. Upgrade der Hardware
  7. Einkaufsliste Übersicht

Galerie zum WD Enclusre Kit for RasPi Zero

Besonders interessant macht das Gehäuse der relativ günstige Preis von 21 EUR und der Gegenwert, den man dafür erhält.
Im Western Digital Lieferumfang sind enthalten:

  • 1 Gehäuse – für WD PiDrive und Raspberry Pi Zero
  • 1 Kabel USB microB (abgewinkelt) auf USB A
  • 1 Mini HDMI auf HDMI-Adapter
  • 1 Mikro USB OTG-Hub
  • 1 Mikro USB-Netzkabel
  • 1 USB-Netzteil und USB-Kabel (5 V, 2 A)
  • 4 Kreuzschlitzschrauben
  • 2 Torx-Schrauben
  • 1 Torx-Schraubendreher

Meiner Meinung nach ein recht guter Deal, wenn man dem NextcloudPi (also der Raspberry Pi Zero und dem PiDrive) aus dem ein tolles Gehäuse spendieren möchte.
Ok, man darf jetzt natürlich kein HighEnd-Produkt erwarten, es ist halt doch ziemlich billiger Kunststoff. Aber allein die beiliegende Verkabelung rechtfertigt den Kauf des WD Enclosure Kits doch durchaus.

Aber genug der Worte. Hier folgen jetzt noch ein paar Bilder, auf denen ihr euch selbst ein Bild vom blau transparenten Gehäuse samt Zubehör machen könnt.

Übersicht des Projekts

  1. Einleitung zur Serie, Hardware und Software
  2. Aufbau der Hardware-Komponenten
  3. Installation der Software
  4. Konfiguration des Systems
  5. Projektabschluss
  6. Upgrade der Hardware
  7. Einkaufsliste Übersicht

9 Antworten

  1. Finn sagt:

    Super schöne Artikelserie. Die mich dazu gebracht hat selbst mit NextcloudPi zu arbeiten auf einen Raspberry Pi 3 mit einer 2,5 Zoll 1TB Festplatte. Hierzu muss ich sagen die Performance läuft eigentlich super stabil und zu verlässt. Ich bin schon ganz gespannt auf das Projekt mit dem Smartmirror.
    Viele Grüßen und einen guten Rutsch

    • Vielen Dank für deinen netten Kommentar. Es freut mich wirklich sehr, dass dir die Artikelreihe gefallen hat 🙂
      Das mit dem RasPi 3 wollte ich tatsächlich auch noch mal ausprobieren. Der größte Vorteil daran dürfte dabei auch der Ethernet-Anschluss des großen Bruders vom Zero sein, da der WLAN-Flaschenhals entfällt. Was verwendest du? Ethernet oder WLAN?
      Der von dir angesprochene Smartmirror liegt jetzt schon seit einiger Zeit fast fertig im Keller herum, weil mir irgendwie die Muse dazu fehlt, ihn softwareseitig fertig zu stellen. Abgesehen davon habe ich den dafür zuständigen Raspberry Pi für andere Projekte verwendet 🙂 Sollte ich vielleicht wirklich mal die Einzelteile zusammensuchen und einen Artikel zum Thema Smartmirror schreiben?

  2. So sagt:

    Wie ist denn der Datendurchsatz von dem kleinen im heimischen Netzwerk?

    Suche was dauerhaftes und sparsames um mal alle paar Wochen einen 250GB Container darauf zu sichern

    • Leider kann ich zum Datendurchsatz nicht wirklich viel sagen.
      Die Erfahrungen mit dem Zero und Nextcloud waren ja am Ende eher bescheiden, weshalb ich den kleinen Rechner vorerst zur Seite gelegt habe. Gerade der fehlende Ethernet-Anschluss erweist sich hier leider irgendwie als Flaschenhals, besonders wenn in der Nachbarschaft irre viele WLANs alle Kanäle verstopfen. Aber ich glaube, ich werde das Thema NextcloudPi demnächst noch einmal in Angriff nehmen, aber dafür lieber auf einen vollwertigen RasPi 3 setzen um die Anbindung an den Router deutlich zu verbessern.

  3. AntiTracker sagt:

    Interessanter Artikel – schade, dass die Performance vom Pi Zero W nicht ausreichend ist. Für den Pi Zero W habe ich vor kurzem ein interessantes Projekt entdeckt: piHole (https://pi-hole.net). Da hierfür nur wenig Daten durchs Wifi gehen, gibt es (zumindest bei mir) keine beobachtbaren Performance-Engpässe. Falls ihr noch einen Pi Zero W in der Schublade liegen habt und den nicht verstauben lassen wollt, könnt ihr euch das ja mal ansehen 🙂 Im Blog von Mike Kuketz gibt es dazu auch eine detaillierte Installationsanleitung: https://www.kuketz-blog.de/pi-hole-schwarzes-loch-fuer-werbung-raspberry-pi-teil1/
    Viel Spaß!

    • Hi, vielen Dank für den Kommentar.
      Den Zero habe ich tatsächlich noch irgendwo herumliegen, an dessen Nutzung als Pi-Hole habe ich noch gar nicht gedacht.
      Ich verwende bereits seit längerem einen großen Raspi für genau diese Aufgabe als Werbeblocker. Da wollte ich auch schon länger mal einen Beitrag dazu schreiben, aber der Artikel von Kuketz ist schon so gut, dass man nur schwer was gescheites auf die Beine stellen kann, das auch sinnvolle Zusatzinformationen enthält.
      Allerdings ist dieser große RasPi als Pi-Hole vollkommen unterfordert und eigentlich wird hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
      Allerdings ist natürlich beim RasPi 3 der große Vorteil Ethernet-Anschluss gegeben, der beim Zero fehlt. Gerade die Anbindung via WLAN halte ich für einen unnötigen Flaschenhals.
      Möglicherweise liege ich da aber falsch und ich glaube, ich werde das trotzdem mal ausprobieren. Vielleicht kann ich dann den „großen“ Rechner für irgendwas anderes sinnvolles verwenden. Hab da noch so einen fertigen „Magic Mirror“ ohne RasPi herumliegen 😀

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